Das alles fühlt sich so an wie ein Marathon durch einen Wald, bei dem man endlich das Ziel sieht und man einfach nur hofft, dass man aufhört über Wurzeln zu stolpern.


Von Zerrung über ich sei “zu jung für etwas Ernsthaftes“ und ich würde „simulieren“ konnte ich mir Einiges anhören!
Maja
Durchlief einen Untersuchungsmarathon von 3 Jahren bis zur Diagnose "Ewing Sarkom im Becken"
Man kann denken mein Sohn hätte „Glück im Unglück“ gehabt. Glück, weil ich sofort einen guten Arzt gefunden habe, der direkt die richtige Diagnose stellte, oder Glück, weil die Metastasen in der Lunge tot waren. Ich nenne es lieber Gottes Werk!


Ich hatte zuvor immer gedacht, dass ich diese Operation niemals schaffen würde! Doch dank meiner Familie und Herrn Schmolders war die Angst weg. Nach dieser ausgeführten Operation ging es mir sehr gut! Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.

Ich weiß manchmal nicht, ob das wirklich so außergewöhnlich ist, was ich mache, denn es ist für mich normal, dass ich nur ein Bein habe und trotzdem alles machen und schaffen kann. Und ich bin damit total glücklich!
Gritt
verlor als kleines Mädchen aufgrund von Ewing Sarkom ein Bein. Ihre Geschichte erzählte sie uns im Online-Gespräch.
Dann die Diagnose: Ewing-Sarkom.
Ein Knochenkrebs. Zuerst waren meine Gedanken komplett leer. Danach, so blöd es sich auch anhört, war ich irgendwie erleichtert, da man endlich wusste was ich hatte, mir jetzt geholfen werden kann und ich wieder gesund werde. Deshalb ging es sofort im Klinikum Schwabing mit meiner Therapie los, um dort keine Zeit zu verlieren.

Ich bin selbst betroffen und hatte 2004-2006 einige Becken-OPs wegen einem Chondrosarkom. 2006 bekam ich eine Mega-Mutars-Prothese links im Becken, die schon 18 Jahre hält.
Willy's Geschichte folgt in Kürze
